Die Geschichte des Jin Shin Jyutsu
In den Archiven des kaiserlichen Palastes in Japan werden die „Aufzeichnungen der alten Dinge“ – das sog. Kojiki aus dem Jahr 712 n.Chr. aufbewahrt, aus welchen hervorgeht, dass die Kunst des Jin Shin Jyutsu bereits vor der Geburt des Gautama Buddha (583 v.Chr.) und Moses (ca. 1250 v.Chr.) weit verbreitet war.Wie damals üblich, wurde das Wissen um die Kunst in einer sehr bildhaften Sprache weitergegeben, die man als „Schlüssel“ zu den Schätzen des Jin Shin Jyutsu bezeichnen könnte und welche von Generation zu Generation mündlich überliefert wurde. Dabei verblich allmählich der Sinn dieser „Schlüssel“, bis das wahre Konzept der Kunst verloren ging.
Erst am Anfang des 20. Jahrhunderts wurden die alten Schätze durch den japanischen Meister Jiro Murai wiederentdeckt. Nachdem er sich mit Hilfe deren Anwendung von einer lebensbedrohlichen Krankheit selbst heilen konnte, widmete er sein restliches Leben dem Studium der Kunst des Jin Shin Jyutsu.
1992 kam Jin Shin Jyutsu mit den ersten Selbsthilfekursen nach Österreich und seit 2001 werden 5-Tage-Kurse angeboten. Immer größer wurde die Anzahl der an Jin Shin Jyutsu Interessierten und jener, die diese Kunst an sich selbst oder an anderen aktiv ausüben. All diesen eine bestmögliche Organisation und Vertretung bieten zu können ist unter anderem das Ziel des im November 2006 gegründeten Vereins „Jin Shin Jyutsu Österreich“.